Die Elenden / Die Miserablen – Der legendäre Kino-Zweiteiler
Der Film „Die Elenden / Die Miserablen – Der legendäre Kino-Zweiteiler“, wie der Titel schon vermuten lässt, ist eine Adaption des bekannten Romans „Les Misérables“ von Victor Hugo. Unter der Regie von Robert Hossein wurden Victor Hugos mächtige Themen – Liebe, Hass, Leben und Tod – lebhaft auf die Leinwand projiziert.
Die Handlung
Der Film beginnt mit der Darstellung des Lebens und der Umstände des Hauptcharakters Jean Valjean, der erstmals im Jahr 1815 auf Bewährung freigelassen wurde, nachdem er 19 Jahre lang für den Diebstahl eines Brotes zur Strafe in einer Galeere gearbeitet hatte. Die Verfolgung und der Kampf gegen das etablierte System des Gesetzes und der sozialen Klassen bilden den Kern des Films.
Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte, und der Film zeigt die Entwicklung und das Schicksal der Charaktere in diesen Zeiten. Gleichzeitig greift er wichtige Aspekte der französischen Geschichte auf, wie das Aufkommen der Industriellen Revolution und die Pariser Juni-Aufstände von 1832.
Die Verfolgung von Valjean durch den hartnäckigen Polizeibeamten Javert, Valjeans Beziehung zu der mittellosen Fantine und der Tochter Cosette sowie die komplizierte Beziehung zwischen Cosette, Marius und Éponine sind einige der Hauptstränge dieser weitreichenden Erzählung.
Jean Valjean kämpft kontinuierlich gegen seine Vergangenheit und versucht, seinen Mitmenschen zu helfen und ein besseres Leben zu führen.
Filmkritik
„Die Elenden / Die Miserablen – Der legendäre Kino-Zweiteiler“ ist eine eindringliche Darstellung der menschlichen Natur und der Gesellschaft. Die Darstellung der Charaktere und ihre Interaktionen mit ihrer Umgebung und anderen Charakteren sind durchweg stark und glaubwürdig.
Der Film ist auch eine scharfe Kritik an sozialen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten. Er hebt die harte Realität der Armen in der Gesellschaft hervor und zeigt, wie das System oft gegen die, die am meisten Hilfe benötigen, arbeitet.
Das starke Spiel der Hauptdarsteller, gepaart mit der meisterhaften Regie und dem überzeugenden Drehbuch, macht „Die Elenden / Die Miserablen – Der legendäre Kino-Zweiteiler“ zu einem unvergesslichen Filmerlebnis.
Informationen zum Film
| Erscheinungsjahr | 1982 |
|---|---|
| Länge | Teil 1: 102 Minuten, Teil 2: 180 Minuten |
| Altersfreigabe | ab 12 Jahren |
| Regie | Robert Hossein |
| Drehbuch | Alain Decaux, Robert Hossein, Claude Brulé |
| Musik | Michel Magne |
| Genre | Drama, Historie |
Schauspieler in „Die Elenden / Die Miserablen – Der legendäre Kino-Zweiteiler“
- Lino Ventura: Jean Valjean
- Michel Bouquet: Javert
- Evelyne Bouix: Fantine
- Christian Epinay: Cosette
- Francois Cluzet: Marius
- Candy Ming: Éponine
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Hier sind einige Gründe, warum man „Die Elenden / Die Miserablen – Der legendäre Kino-Zweiteiler“ unbedingt schauen sollte:
1. Ein meisterhaftes Storytelling, das die menschliche Natur und die Mehrdimensionalität unserer Gesellschaft einfängt.
2. Herausragende darstellerische Leistungen, besonders von Lino Ventura und Michel Bouquet.
3. Eine packende und emotionale Erzählung, die den Zuschauer fesselt.
4. Die Möglichkeit, durch einen Film in die Geschichte Frankreichs einzutauchen.
5. Ein tiefer Einblick in die Klassenunterschiede und die sozialen Herausforderungen der damaligen Zeit.
6. Eine empathische Darstellung der Charaktere und ihrer Kämpfe.
7. Ein Film, der auch nach Jahrzehnten immer noch relevant und eindringlich ist.
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