Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile

Filmbeschreibung: „Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“

„Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ ist ein Biopic-Thriller aus dem Jahr 2019, der die Geschichte des berüchtigten amerikanischen Serienmörders Ted Bundy aus einer einzigartigen Perspektive erzählt. Unter der Regie von Joe Berlinger und basierend auf dem Buch „The Phantom Prince: My Life with Ted Bundy“ von Elizabeth Kendall, fokussiert sich der Film eher auf die Beziehung zwischen Bundy und seiner langjährigen Freundin Liz, gespielt von Lily Collins, als auf seine mörderischen Taten. Zac Efron schlüpft in die Rolle des charismatischen und manipulativen Bundy, was zu einer faszinierenden und kontroversen Darstellung führt.

Handlung und Inhalt

Der Film beginnt mit der ersten Begegnung zwischen Ted Bundy und Liz Kendall in einer Bar in Seattle im Jahr 1969. Schnell entwickelt sich eine romantische Beziehung zwischen ihnen, obwohl Liz nichts über Ted’s dunkle Seite weiß. Während die Jahre vergehen und die Polizei anfängt, die Puzzleteile von verschiedene vermisste junge Frauen zusammenzusetzen, gerät Bundy ins Visier der Ermittler. Trotz der zunehmenden Beweise und seiner späteren Verhaftung weigert sich Liz, an seine Schuld zu glauben, bis die überwältigende Last der Wahrheit ihr Leben zu zerstören droht.

„Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ spannt ein vielschichtiges Erzählwebe, das sowohl die Gerichtsprozesse, in denen Bundy sich selbst vertrat, als auch die mediale Zirkus, der sich um seine Verhandlungen rankte, einbezieht. Zac Efron’s Darstellung bringt eine unheimliche Tiefe in die Rolle, indem er Bundy’s Charme und Manipulationsfähigkeiten aufzeigt, ohne dabei seine grausamen Taten zu verherrlichen.

Filmkritik

Der Film hat für seine unkonventionelle Herangehensweise an das Thema Serienmord gemischte Kritiken erhalten. Einerseits wird Efron’s Leistung als epochemachend betrachtet, da er erfolgreich die faszinierende Persönlichkeit Bundy’s einfängt, ohne ihn zu romantisieren. Andererseits kritisieren einige, dass der Film nicht ausreichend auf die Opfer und die tatsächlichen Verbrechen eingeht, was eine gewisse Verklärung befürchten lässt.

Trotz der Kritik hat „Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ wichtige Gespräche über die Darstellung von Serienmördern in Medien und ihre Beziehung zur Popkultur angestoßen. Die Leistung von Lily Collins als Liz Kendall wird ebenfalls gelobt, da sie eine nuancierte Darstellung von Liebe, Verleugnung und letztendlicher Erlösung bietet.

Daten und Fakten

Liste der Schauspieler

„Extremely Wicked, Shockingly Evil and Vile“ online schauen & kaufen

• Zac Efrons überragende Darstellung des Ted Bundy.
• Eine einzigartige Perspektive auf die Beziehung zwischen einem Serienmörder und seiner Freundin.
• Faszinierende Einblicke in die Gerichtsprozesse und Medienspektakel der 1970er Jahre.
• Bietet wichtige Denkanstöße zum Thema Medien und Popkultur.
• Lily Collins liefert eine nuancierte Performance, die das emotionale Spektrum dieser wahren Geschichte abdeckt.
• Ein kontroverser Film, der zur Diskussion und Reflexion anregt.
• Visuell ansprechende Kameraarbeit, die die zeitliche Epoche treffend einfängt.
• Spannend und emotional packend bis zum Schluss.