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Mars Attacks

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  • Mars Attacks! – Eine galaktisch-komische Invasion
    • Die Handlung: Friede, Freude, Eierkuchen – oder doch nicht?
    • Die Charaktere: Ein schillerndes Panoptikum der Menschheit
    • Die visuelle Gestaltung: Eine Hommage an die B-Movies
    • Die Themen: Satire, Parodie und Gesellschaftskritik
    • Die Musik: Ein Soundtrack zwischen Sci-Fi und Swing
    • Der Einfluss: Ein Kultfilm mit bleibender Wirkung
    • Fazit: Mehr als nur ein Trash-Film

Mars Attacks! – Eine galaktisch-komische Invasion

Tim Burtons „Mars Attacks!“ ist weit mehr als nur ein Science-Fiction-Film; es ist eine schrille, satirische Hommage an die B-Movies der 1950er Jahre, ein visuelles Feuerwerk und eine bitterböse Komödie, die uns einen Spiegel vorhält. Der Film, der 1996 in die Kinos kam, parodiert nicht nur das Genre der Alien-Invasion, sondern auch die amerikanische Politik, die Medien und die menschliche Natur an sich. Mit einem beeindruckenden Staraufgebot und einem einzigartigen visuellen Stil hat „Mars Attacks!“ sich einen festen Platz in den Herzen der Filmliebhaber erobert, die den Mut zur Absurdität und die Freude am Chaos schätzen.

Die Handlung: Friede, Freude, Eierkuchen – oder doch nicht?

Die Geschichte beginnt mit der Entdeckung einer riesigen Flotte von Raumschiffen, die sich der Erde nähert. Präsident James Dale (Jack Nicholson in einer Doppelrolle als Präsident und zwielichtiger Immobilienhai Art Land) und sein wissenschaftliches Beraterteam, angeführt von Professor Donald Kessler (Pierce Brosnan), beschließen, die Marsianer mit offenen Armen zu empfangen. Die Botschaft der Außerirdischen, die mit einer hochmodernen Übersetzungsmaschine entschlüsselt wird, lautet zunächst: „Wir kommen in Frieden.“

Doch die anfängliche Euphorie schlägt schnell in blankes Entsetzen um, als die Marsianer, kleine grüne Männchen mit überproportional großen Gehirnen und einem Faible für Zerstörung, bei einer Friedenszeremonie im Nevada eine vernichtende Waffe einsetzen. Die Marsianer, dargestellt mit bewusst altmodischen Stop-Motion-Animationen, die an die Filme der 50er Jahre erinnern, entpuppen sich als sadistische und unberechenbare Invasoren, die Freude daran haben, Menschen zu verdampfen, Gebäude zu zerstören und Chaos zu verbreiten.

Während die Welt im Angesicht der marsianischen Aggression ins Chaos stürzt, versuchen verschiedene Charaktere, die Invasion auf ihre Weise zu bewältigen. Eine TV-Reporterin (Sarah Jessica Parker) und ihr Freund (Michael J. Fox) werden von den Marsianern entführt und für wissenschaftliche Experimente missbraucht. Ein Ex-Boxer (Jim Brown) versucht, seine Familie zu beschützen. Ein junger Soldat (Jack Black) muss sich den Marsianern im Kampf stellen. Und ein schlagfertiges Mädchen (Lisa Marie), das als Geisel der Marsianer genommen wird, entwickelt eine unerwartete Beziehung zu einem der Invasoren.

Die Regierung unter Präsident Dale versucht verzweifelt, eine Lösung zu finden, um die Marsianer zu stoppen. Doch ihre Versuche, mit ihnen zu verhandeln oder sie mit konventionellen Waffen zu bekämpfen, scheitern kläglich. Erst als eine einfache alte Dame (Sylvia Sidney) entdeckt, dass die Marsianer empfindlich auf die hohen Töne der Country-Musik reagieren, wendet sich das Blatt. Die Melodie „Indian Love Call“ von Slim Whitman wird zur ultimativen Waffe gegen die Invasoren, die daraufhin in einer spektakulären Explosion ihrer Gehirne sterben. Die Erde ist gerettet – zumindest vorerst.

Die Charaktere: Ein schillerndes Panoptikum der Menschheit

„Mars Attacks!“ ist bevölkert von einer bunten Truppe von Charakteren, die stellvertretend für die unterschiedlichsten Aspekte der amerikanischen Gesellschaft stehen. Von Politikern über Wissenschaftler bis hin zu einfachen Bürgern – jeder Charakter wird mit einer gehörigen Portion Ironie und satirischer Schärfe porträtiert.

  • Präsident James Dale (Jack Nicholson): Der Präsident der Vereinigten Staaten ist ein wohlmeinender, aber oft ratloser Mann, der versucht, die Krise zu bewältigen, während er gleichzeitig mit seinen eigenen politischen Ambitionen jongliert. Nicholson verkörpert die Rolle mit einer Mischung aus Würde und Komik, die perfekt zu Burtons satirischem Ton passt.
  • Art Land (Jack Nicholson): In seiner zweiten Rolle verkörpert Nicholson den skrupellosen Immobilienhai Art Land, der die Gunst der Stunde nutzen will, um Profit aus der marsianischen Invasion zu schlagen. Land ist das personifizierte Beispiel für den Kapitalismus, der selbst vor der Apokalypse nicht Halt macht.
  • Professor Donald Kessler (Pierce Brosnan): Der wissenschaftliche Berater des Präsidenten ist ein intelligenter, aber naiver Mann, der an die Gutmütigkeit der Marsianer glaubt und für seine Überzeugung mit dem Leben bezahlt.
  • Barbara Land (Annette Bening): Die First Lady ist eine elegante und kultivierte Frau, die sich in einer Welt voller Chaos und Zerstörung versucht, ihre Würde zu bewahren.
  • Tom Jones (Tom Jones): Der legendäre Sänger spielt sich selbst und wird zu einem unfreiwilligen Helden, als seine Musik dazu beiträgt, die Marsianer zu besiegen.
  • Richie Norris (Lukas Haas): Der junge Richie ist derjenige, der die rettende Wirkung der Musik auf die Marsianer entdeckt.
  • Grandma Florence Norris (Sylvia Sidney): Oma Norris ist die schlagfertige und widerstandsfähige Großmutter von Richie, die letztendlich die marsianische Bedrohung auf unerwartete Weise besiegt.

Die visuelle Gestaltung: Eine Hommage an die B-Movies

Die visuelle Gestaltung von „Mars Attacks!“ ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Films. Tim Burton und sein Team haben sich bewusst dafür entschieden, die Marsianer und ihre Technologie im Stil der alten Stop-Motion-Animationen darzustellen, die in den Science-Fiction-Filmen der 1950er Jahre üblich waren. Dieser nostalgische Look verleiht dem Film einen ganz besonderen Charme und unterstreicht den satirischen Charakter der Geschichte.

Die Marsianer selbst sind einprägsame Kreaturen mit ihren überdimensionalen Gehirnen, ihren stechenden Augen und ihren quietschenden Stimmen. Ihre Waffen sind ebenso absurd wie tödlich, und ihre Zerstörungswut ist ebenso komisch wie erschreckend.

Die Ausstattung des Films ist ebenfalls bemerkenswert. Die Kostüme, die Kulissen und die Spezialeffekte sind alle darauf ausgelegt, den Look der B-Movies der 1950er Jahre zu imitieren. Gleichzeitig verleiht Burton dem Film seinen eigenen, unverwechselbaren Stil, der sich durch dunklen Humor, exzentrische Charaktere und surreale Bilder auszeichnet.

Die Themen: Satire, Parodie und Gesellschaftskritik

„Mars Attacks!“ ist mehr als nur eine lustige Alien-Invasions-Geschichte. Der Film ist auch eine scharfe Satire auf die amerikanische Gesellschaft, die Politik und die Medien. Burton nimmt die Klischees des Science-Fiction-Genres aufs Korn und spielt mit den Erwartungen des Publikums. Gleichzeitig übt er Kritik an der Oberflächlichkeit der Popkultur, der Sensationsgier der Medien und der politischen Inkompetenz.

Der Film stellt die Frage, wie die Menschheit auf eine außerirdische Invasion reagieren würde. Würden wir uns vereinen und gemeinsam gegen die Bedrohung kämpfen? Oder würden wir uns in Streitereien, Eigennutz und Panik verlieren? „Mars Attacks!“ gibt keine einfachen Antworten, sondern hält uns einen Spiegel vor und zeigt uns die Abgründe der menschlichen Natur.

Ein weiteres wichtiges Thema des Films ist die Bedeutung von Individualität und Kreativität. Die Marsianer sind ein monolithischer Haufen von gleich aussehenden und gleich denkenden Wesen. Sie sind unfähig zu Empathie, Mitgefühl oder Kreativität. Die Menschen hingegen sind vielfältig, widersprüchlich und voller Überraschungen. Es ist letztendlich ihre Fähigkeit, unkonventionell zu denken und kreativ zu handeln, die es ihnen ermöglicht, die Marsianer zu besiegen.

Die Musik: Ein Soundtrack zwischen Sci-Fi und Swing

Die Musik von Danny Elfman, der regelmäßig mit Tim Burton zusammenarbeitet, ist ein integraler Bestandteil des Films. Elfman kreiert einen Soundtrack, der zwischen den Klängen der klassischen Science-Fiction-Filme der 1950er Jahre und dem Swing und Jazz der damaligen Zeit oszilliert. Die Musik unterstreicht die skurrile Atmosphäre des Films und verstärkt die komischen und dramatischen Momente.

Besonders einprägsam ist das Marsianer-Thema, das mit seinen hohen, quietschenden Tönen und seinem unheilvollen Rhythmus die Bedrohlichkeit und Absurdität der Invasion perfekt einfängt. Aber auch die swingenden Jazz-Nummern, die in den Szenen in Las Vegas zu hören sind, tragen zur einzigartigen Atmosphäre des Films bei.

Der Einfluss: Ein Kultfilm mit bleibender Wirkung

„Mars Attacks!“ war bei seinem Erscheinen im Jahr 1996 ein kommerzieller Misserfolg und wurde von vielen Kritikern verrissen. Doch im Laufe der Jahre hat sich der Film zu einem Kultklassiker entwickelt, der von Filmliebhabern auf der ganzen Welt geschätzt wird. Der Film hat zahlreiche andere Werke der Popkultur beeinflusst, von Filmen und Fernsehserien bis hin zu Videospielen und Comics.

Der einzigartige visuelle Stil, der satirische Humor und die starbesetzte Besetzung haben dazu beigetragen, dass „Mars Attacks!“ zu einem unvergesslichen Filmerlebnis geworden ist. Der Film erinnert uns daran, dass auch in den dunkelsten Stunden noch Platz für Humor und Absurdität ist. Und er zeigt uns, dass es oft die einfachsten Dinge sind, die uns retten können – sei es die Kraft der Musik oder die Sturheit einer alten Dame.

Fazit: Mehr als nur ein Trash-Film

„Mars Attacks!“ ist kein Film für jedermann. Wer auf der Suche nach einem realistischen oder spannenden Science-Fiction-Film ist, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Aber wer sich auf den schrägen Humor, die satirische Schärfe und die visuelle Exzentrik von Tim Burton einlassen kann, wird mit einem unvergesslichen Filmerlebnis belohnt.

„Mars Attacks!“ ist ein Film, der zum Lachen, zum Nachdenken und zum Staunen anregt. Er ist eine Hommage an die B-Movies der 1950er Jahre, eine Parodie auf die amerikanische Gesellschaft und eine Feier der menschlichen Vielfalt. Und er ist ein Beweis dafür, dass selbst ein Trash-Film zu einem Kunstwerk werden kann, wenn er mit Leidenschaft, Kreativität und einem Augenzwinkern gemacht ist.

Bewertungen: 4.8 / 5. 531

Zusätzliche Informationen
Studio

Warner Bros (Universal Pictures)

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