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Much loved  (OmU)

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  • Much Loved – Ein Blick hinter die Fassade des Nachtlebens in Marrakesch
    • Die Handlung: Zwischen Hoffnung und Verzweiflung
    • Die Charaktere: Frauen mit Ecken und Kanten
    • Die Themen: Tabus, Tradition und Weiblichkeit
    • Die Inszenierung: Authentizität und Realismus
    • Die Kontroverse: Zensur und Anfeindungen
    • Die Bedeutung: Ein wichtiger Beitrag zur Debatte über Frauenrechte
    • Fazit: Ein Film, der nachwirkt
    • Auszeichnungen (Auswahl)

Much Loved – Ein Blick hinter die Fassade des Nachtlebens in Marrakesch

Nabil Ayouchs Film „Much Loved“ ist mehr als nur ein Spielfilm; er ist eine schonungslose und gleichzeitig einfühlsame Auseinandersetzung mit dem Leben von vier Prostituierten in Marrakesch. Loubna Abidar, Asmaa Lazrak, Halima Karaouane und Sara Elmhamdi Elalaoui verkörpern Noha, Randa, Soukaina und Hlima, Frauen, die versuchen, in einer von Tradition und Heuchelei geprägten Gesellschaft ihren Platz zu finden und ihre Würde zu bewahren. „Much Loved“ ist ein Film, der unter die Haut geht, Tabus bricht und zum Nachdenken anregt.

Die Handlung: Zwischen Hoffnung und Verzweiflung

Der Film begleitet die vier Frauen durch ihren Alltag, der von Partys, Begegnungen mit Freiern und dem Kampf ums Überleben geprägt ist. Noha, die älteste der Gruppe, ist eine Art Mentorin für die jüngeren Frauen. Randa, selbstbewusst und unabhängig, träumt von einem besseren Leben. Soukaina, die jüngste, sucht nach Liebe und Anerkennung. Hlima, die vierte im Bunde, kämpft mit ihrer Vergangenheit und versucht, einen Weg in die Zukunft zu finden.

Ihre Leben sind geprägt von Widersprüchen: Einerseits leben sie ein Leben in Saus und Braus, voller Partys und teurer Kleidung. Andererseits sind sie ständig mit Vorurteilen, Diskriminierung und Gewalt konfrontiert. Sie sehnen sich nach Liebe und Akzeptanz, werden aber oft nur als Objekte der Begierde gesehen. Ihre Freundschaft und gegenseitige Unterstützung sind ihr Anker in einer Welt, die ihnen wenig Hoffnung bietet.

Der Film scheut sich nicht, die Realität des Nachtlebens in Marrakesch schonungslos darzustellen. Er zeigt die Ausbeutung, die Gewalt und die psychischen Belastungen, denen die Frauen ausgesetzt sind. Gleichzeitig zeigt er aber auch ihre Stärke, ihren Humor und ihre Fähigkeit, trotz allem die Hoffnung nicht aufzugeben. „Much Loved“ ist ein Film über Frauen, die versuchen, in einer feindlichen Umgebung ihre Würde zu bewahren und ihre Träume zu verwirklichen.

Die Charaktere: Frauen mit Ecken und Kanten

Die Stärke des Films liegt vor allem in der authentischen Darstellung der Charaktere. Die Schauspielerinnen verkörpern ihre Rollen mit einer beeindruckenden Intensität und Glaubwürdigkeit. Sie zeigen die Verletzlichkeit, die Stärke und die Widersprüche ihrer Figuren auf eine Weise, die den Zuschauer tief berührt.

  • Noha (Loubna Abidar): Noha ist die älteste der Gruppe und eine Art Mutterfigur für die anderen Frauen. Sie hat viel erlebt und versucht, ihre Erfahrungen an die jüngeren weiterzugeben. Sie ist stark, unabhängig und versucht, die Frauen vor Ausbeutung zu schützen.
  • Randa (Asmaa Lazrak): Randa ist selbstbewusst und unabhängig. Sie träumt von einem besseren Leben und versucht, sich aus ihrer Situation zu befreien. Sie ist intelligent und hat einen starken Willen, was sie oft in Konflikt mit ihrer Umgebung bringt.
  • Soukaina (Halima Karaouane): Soukaina ist die jüngste der Gruppe und sehnt sich nach Liebe und Anerkennung. Sie ist naiv und leichtgläubig, was sie anfällig für Ausbeutung macht. Trotzdem gibt sie die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht auf.
  • Hlima (Sara Elmhamdi Elalaoui): Hlima kämpft mit ihrer Vergangenheit und versucht, einen Weg in die Zukunft zu finden. Sie ist introvertiert und sensibel, was sie in der harten Realität des Nachtlebens oft überfordert.

Die Schauspielerinnen haben sich intensiv mit ihren Rollen auseinandergesetzt und recherchiert, um die Lebensrealität der Prostituierten in Marrakesch so authentisch wie möglich darzustellen. Ihre Leistung ist beeindruckend und trägt maßgeblich zur Glaubwürdigkeit und emotionalen Wirkung des Films bei.

Die Themen: Tabus, Tradition und Weiblichkeit

„Much Loved“ behandelt eine Vielzahl von Themen, die in der marokkanischen Gesellschaft tabuisiert sind. Der Film thematisiert die Rolle der Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft, die Doppelmoral im Umgang mit Sexualität und die Ausbeutung von Frauen in der Prostitution. Er wirft Fragen nach Ehre, Würde und Selbstbestimmung auf.

Der Film kritisiert die Heuchelei der marokkanischen Gesellschaft, die einerseits an traditionellen Werten festhält, andererseits aber die Augen vor der Realität verschließt. Er zeigt, wie Frauen oft als Sündenböcke für die Probleme der Gesellschaft herhalten müssen und wie sie unter dem Druck von Tradition und Religion leiden.

Gleichzeitig ist „Much Loved“ aber auch ein Film über Weiblichkeit, Solidarität und die Suche nach Glück. Er zeigt die Stärke und den Zusammenhalt der Frauen, die sich gegenseitig unterstützen und versuchen, in einer feindlichen Umgebung ihren Platz zu finden. Er zeigt, dass auch in den dunkelsten Ecken des Lebens Hoffnung und Liebe existieren können.

Die Inszenierung: Authentizität und Realismus

Nabil Ayouch hat „Much Loved“ mit einer beeindruckenden Authentizität und Realismus inszeniert. Der Film wurde an Originalschauplätzen in Marrakesch gedreht und zeigt das Nachtleben der Stadt in all seinen Facetten. Die Kamera ist oft ganz nah an den Protagonistinnen und fängt ihre Emotionen und Stimmungen auf eine Weise ein, die den Zuschauer tief berührt.

Der Film verzichtet auf Effekthascherei und melodramatische Zuspitzungen. Er zeigt die Realität der Prostituierten in Marrakesch so, wie sie ist: hart, brutal und oft hoffnungslos. Gleichzeitig zeigt er aber auch die Schönheit, die Stärke und die Würde der Frauen.

Die Musik spielt eine wichtige Rolle im Film. Sie unterstreicht die Stimmung und die Emotionen der Szenen und trägt dazu bei, dass der Zuschauer sich in die Welt der Protagonistinnen hineinversetzen kann.

Die Kontroverse: Zensur und Anfeindungen

„Much Loved“ hat in Marokko eine heftige Kontroverse ausgelöst. Der Film wurde kurz nach seiner Premiere in Cannes verboten und Nabil Ayouch und die Schauspielerinnen wurden massiven Anfeindungen ausgesetzt. Religiöse Hardliner und konservative Politiker warfen dem Film vor, die marokkanische Gesellschaft zu diffamieren und die Ehre der Frauen zu verletzen.

Die Kontroverse um „Much Loved“ zeigt, wie schwierig es ist, in einer von Tradition und Religion geprägten Gesellschaft Tabus zu brechen und unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Sie zeigt aber auch, wie wichtig es ist, Filme wie „Much Loved“ zu machen, um auf Missstände aufmerksam zu machen und zum Nachdenken anzuregen.

Die Bedeutung: Ein wichtiger Beitrag zur Debatte über Frauenrechte

„Much Loved“ ist ein wichtiger Beitrag zur Debatte über Frauenrechte in Marokko und in der arabischen Welt. Der Film thematisiert die Diskriminierung und Ausbeutung von Frauen und fordert eine gerechtere und gleichberechtigtere Gesellschaft. Er zeigt, dass Frauen nicht nur Opfer sind, sondern auch Stärke, Würde und den Willen haben, ihr Leben selbst zu bestimmen.

Der Film hat dazu beigetragen, dass das Thema Prostitution in Marokko öffentlich diskutiert wird. Er hat dazu geführt, dass sich Menschen für die Rechte von Prostituierten einsetzen und dass versucht wird, ihre Lebenssituation zu verbessern.

Fazit: Ein Film, der nachwirkt

„Much Loved“ ist ein Film, der unter die Haut geht und lange nachwirkt. Er ist ein schonungsloses und gleichzeitig einfühlsames Porträt von Frauen, die versuchen, in einer feindlichen Umgebung ihren Platz zu finden und ihre Würde zu bewahren. Er ist ein Film, der Tabus bricht, zum Nachdenken anregt und einen wichtigen Beitrag zur Debatte über Frauenrechte leistet.

Obwohl der Film schwere Themen behandelt, ist er auch von Hoffnung und Menschlichkeit geprägt. Er zeigt, dass auch in den dunkelsten Ecken des Lebens Liebe, Freundschaft und Solidarität existieren können. „Much Loved“ ist ein Film, den man gesehen haben sollte, um die Realität hinter den Kulissen des Nachtlebens in Marrakesch zu verstehen und um die Stärke und Würde der Frauen zu würdigen, die dort leben.

Auszeichnungen (Auswahl)

Auszeichnung Jahr Kategorie
Cannes Film Festival 2015 Nominiert für den Queer Palm Award
Festival International du Film Francophone de Namur 2015 Bayard d’Or für die beste Schauspielerin (Loubna Abidar)

Bewertungen: 4.9 / 5. 538

Zusätzliche Informationen
Studio

Good Movies/arsenal

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