Inhalt und Handlung von SCHLOCK – Das Bananenmonster
SCHLOCK – Das Bananenmonster ist ein amerikanischer Horror-/Komödienfilm aus dem Jahr 1973. Regisseur und Drehbuchautor des Streifens ist kein Geringerer als John Landis, der auch als Hauptdarsteller das geheimnisvolle Bananenmonster, auch bekannt als Schlock, verkörpert.
Der Film beginnt mit einer Reihe von brutalen Morden in einer Kleinstadt in Kalifornien. Die einfältige Polizei vermag es nicht, die mysteriösen Todesfälle aufzuklären. Die Morde scheinen zufällig zu sein und es gibt keine klar identifizierbaren Muster, außer dass die Opfer vor ihrem Tod Bananenschalen in der Nähe gesehen haben.
Inmitten dieser grausamen Morde erwacht ein prähistorisches Affenmonster, Schlock, aus seinem jahrtausendelangen Schlaf. Das Bananenmonster entdeckt seine Liebe zu Bananen und entsprechend der modernen Welt. Schlock freundet sich an mit einer blinden jungen Frau namens Mindy, die ihn für einen Hund hält und ihm den Namen Schlock gibt.
Die grotesken und komischen Szenen eskalieren, als Schlock nach einem misslungenen Versuch, Mindy zu entführen und die Polizei zu besiegen, Amok läuft. Schließlich gelingt es den Bewohnern der Stadt, Schlock in eine Falle zu locken und ihn in einem Kino zu umzingeln. Hier wird der Film besonders meta, da das Publikum Schlock in einem Film namens „See you next Wednesday“ sieht – ein wiederkehrendes Osterei in John Landis‘ Filmen.
Kritik an SCHLOCK – Das Bananenmonster
Obwohl es sich um einen Low-Budget-Film handelt, macht SCHLOCK – Das Bananenmonster den Anschein, als ob er viel mehr bietet. Der Film ist eine groteske Parodie auf B-Movie-Horrorfilme und hat durchaus seine Momente des makabren Humors und Sarkasmus, die nur durch die schrulligen Charaktere und die skurrilen Situationen, in die sie geraten, verstärkt werden.
John Landis entfesselt hier seine Kreativität mit Schlock, einem haarigen, affenähnlichen Kreatur, das vor nichts Zurückschreckt, um seinen Banane-hungrigen Appetit zu stillen. Der Film mag zwar seine Schwachstellen haben, insbesondere in Bezug auf die Handlung und Charakterentwicklung, bietet aber dennoch genug, um das Publikum zu begeistern und zu unterhalten.
| Informationen zum Film | |
|---|---|
| Erscheinungsjahr | 1973 |
| Länge | 80 Minuten |
| Altersfreigabe | Freigegeben ab 16 Jahren |
| Regie | John Landis |
| Drehbuch | John Landis |
| Musik | David Gibson |
| Genre | Horror/Komödie |
- Schauspieler in SCHLOCK – Das Bananenmonster
- John Landis als Schlock
- Eliza Garrett als Mindy
- Harold Ayer als Detective Sgt. Wino
- Charles Villiers als Detective Sgt. Id
- Richard Gillis als Joe Putzman
- Eric Allison als Officer Tweddle
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- Es ist die erste größere Arbeit von Regisseur und Drehbuchautor John Landis.
- Der Film ist eine großartige Parodie auf das B-Horrorfilm-Genre.
- Schlock, die affenähnliche Kreatur, bietet eine Vielzahl an komödiantischen Situationen.
- Der Film hat eine einzigartige Mischung aus Horror und Komödie, das den Zuschauer sowohl gruselt als auch zum Lachen bringt.
- Es ist die perfekte Wahl für Horrorfilm-Enthusiasten, die etwas anderes und Unkonventionelles suchen.
- Der Film ist ein Beweis für Landis‘ kreativen Geist, der an seinem begrenzten Budget nicht scheitert.
