Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star

Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star: Eine Geschichte über Familie, Träume und die Macht der Verbindung

In der heutigen, schnelllebigen Welt, in der soziale Medien allgegenwärtig sind, erzählt „Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star“ eine herzerwärmende Geschichte über Familie, unerwartete Wendungen und die Suche nach Erfüllung. Regisseur Brad J. Silverman präsentiert eine charmante Komödie, die nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken anregt. Der Film, der auf humorvolle Weise die Herausforderungen und Chancen des digitalen Zeitalters beleuchtet, ist ein Fest für die ganze Familie.

Die Handlung: Ein Pfarrer auf dem Weg zum Social-Media-Ruhm

Ben Marcus, ein liebenswerter, aber etwas unkonventioneller Pfarrer, steht vor einer Krise. Seine Gemeinde schrumpft, die Spenden bleiben aus und die Zukunft seiner Familie scheint ungewiss. Seine Frau, die ihn trotz seiner manchmal etwas chaotischen Art bedingungslos liebt, versucht, die Familie zusammenzuhalten, während die beiden Teenager-Kinder mit ihren eigenen Problemen und Träumen kämpfen.

In seiner Verzweiflung, die Gemeinde zu retten und seiner Familie finanziell unter die Arme zu greifen, stolpert Ben über die Welt der sozialen Medien. Inspiriert von den viralen Erfolgen anderer Influencer, beschließt er, selbst zum „Selfie Dad“ zu werden. Mit einer Mischung aus Naivität, Ehrgeiz und einem gehörigen Schuss Humor beginnt er, Videos von seinem Alltag als Pfarrer und Familienvater zu drehen und ins Netz zu stellen.

Anfangs sind die Reaktionen eher verhalten, doch mit der Zeit entwickelt Ben ein Gespür dafür, was seine Zuschauer sehen wollen. Er experimentiert mit verschiedenen Formaten, von lustigen Sketchen über inspirierende Predigten bis hin zu persönlichen Einblicken in sein Familienleben. Langsam aber sicher wächst seine Fangemeinde, und „Selfie Dad“ wird zu einem Phänomen.

Doch der Erfolg hat seinen Preis. Ben gerät immer mehr in den Sog der Online-Welt, vernachlässigt seine eigentlichen Aufgaben als Pfarrer und Ehemann und verliert den Blick für das Wesentliche. Seine Familie leidet unter seiner Besessenheit, und auch in der Gemeinde brodelt es, als einige Mitglieder seinen ungewöhnlichen Weg kritisieren.

Als ein Skandal droht, Bens Karriere als „Selfie Dad“ zu beenden, muss er sich entscheiden: Will er weiterhin dem Ruhm und der Anerkennung im Netz hinterherjagen, oder will er sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt – seine Familie und seinen Glauben?

Die Charaktere: Eine liebenswerte Familie im Rampenlicht

• Ben Marcus (gespielt von Michael Jr.): Ein gutmütiger Pfarrer mit einem großen Herzen, der sich in der Welt der sozialen Medien verliert und dabei droht, seine Familie und seine Werte zu vergessen. Michael Jr. überzeugt mit seiner authentischen Darstellung des liebenswerten Chaoten, der letztendlich seinen Weg zurück zu sich selbst findet.
• Karen Marcus (gespielt von Chonda Pierce): Bens Frau und Fels in der Brandung. Sie unterstützt ihren Mann bedingungslos, auch wenn sie seine Social-Media-Aktivitäten nicht immer versteht. Chonda Pierce verleiht der Rolle der verständnisvollen Ehefrau und Mutter eine warme und authentische Note.
• Die Kinder: Die Teenager-Kinder von Ben und Karen spiegeln die Herausforderungen und Träume der jungen Generation wider. Sie sind hin- und hergerissen zwischen der Faszination für die Online-Welt und dem Wunsch nach einer authentischen Verbindung zu ihren Eltern.

Themen und Botschaften: Mehr als nur eine Komödie

„Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star“ ist weit mehr als nur eine leichte Komödie. Der Film berührt wichtige Themen unserer Zeit und regt zum Nachdenken über die Auswirkungen der sozialen Medien auf unser Leben an.

Familie und Zusammenhalt

Im Zentrum der Geschichte steht die Familie Marcus, die trotz aller Widrigkeiten zusammenhält. Der Film zeigt, wie wichtig es ist, füreinander da zu sein, einander zu unterstützen und gemeinsam Krisen zu überwinden. „Selfie Dad“ erinnert uns daran, dass die Familie der wichtigste Anker in unserem Leben ist.

Die Schattenseiten der sozialen Medien

Der Film beleuchtet auf humorvolle Weise die Suchtgefahr und die Oberflächlichkeit der sozialen Medien. Er zeigt, wie leicht man sich im Streben nach Likes und Followern verlieren kann und dabei den Blick für das Wesentliche verliert. „Selfie Dad“ mahnt uns, die sozialen Medien bewusst und kritisch zu nutzen und uns nicht von ihnen vereinnahmen zu lassen.

Authentizität und Ehrlichkeit

Ben Marcus‘ Weg zum „Selfie Dad“ ist geprägt von Selbstfindung und der Erkenntnis, dass Authentizität und Ehrlichkeit die wichtigsten Werte sind. Der Film ermutigt uns, zu uns selbst zu stehen, unsere Fehler einzugestehen und uns nicht von äußeren Erwartungen unter Druck setzen zu lassen.

Glaube und Spiritualität

Als Pfarrer versucht Ben, seinen Glauben mit der modernen Welt zu verbinden. Der Film wirft Fragen nach der Rolle der Kirche in der heutigen Gesellschaft auf und zeigt, wie man Spiritualität auf zeitgemäße Weise leben kann. „Selfie Dad“ ist eine inspirierende Geschichte über die Suche nach Sinn und Erfüllung im Leben.

Humor und Emotionen: Eine gelungene Mischung

„Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star“ überzeugt mit einer gelungenen Mischung aus Humor und Emotionen. Der Film ist gespickt mit witzigen Dialogen, skurrilen Situationen und liebevollen Charakteren, die einem sofort ans Herz wachsen. Gleichzeitig berührt er aber auch ernste Themen und regt zum Nachdenken an.

Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg überzeugend. Michael Jr. brilliert als liebenswerter Chaot, der sich in der Welt der sozialen Medien verliert, und Chonda Pierce überzeugt als verständnisvolle Ehefrau und Mutter. Die Chemie zwischen den Darstellern stimmt, und man spürt die Wärme und den Zusammenhalt der Familie Marcus.

Die visuelle Gestaltung und der Soundtrack

Die visuelle Gestaltung des Films ist modern und ansprechend. Die Kameraführung ist dynamisch und fängt die Stimmung der einzelnen Szenen perfekt ein. Der Soundtrack ist abwechslungsreich und unterstützt die emotionale Wirkung der Geschichte.

Für wen ist „Selfie Dad“ geeignet?

„Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star“ ist ein Film für die ganze Familie. Er bietet Unterhaltung für Jung und Alt und regt gleichzeitig zum Nachdenken über wichtige Themen unserer Zeit an. Der Film ist besonders geeignet für:

• Familien, die einen unterhaltsamen und inspirierenden Filmabend verbringen möchten.
• Menschen, die sich für soziale Medien und ihre Auswirkungen auf unser Leben interessieren.
• Zuschauer, die eine herzerwärmende Geschichte über Familie, Glauben und die Suche nach Erfüllung suchen.

Fazit: Ein Film, der Mut macht und inspiriert

„Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star“ ist ein Film, der Mut macht und inspiriert. Er zeigt, dass man auch in schwierigen Zeiten seinen Weg finden kann, wenn man an sich selbst und seine Werte glaubt. Der Film ist eine Hommage an die Familie, die Freundschaft und die Kraft der Verbindung. Er erinnert uns daran, dass das Leben mehr zu bieten hat als Likes und Follower und dass wahres Glück in den Beziehungen zu den Menschen liegt, die uns am wichtigsten sind.

Der Film ist ein Plädoyer für Authentizität, Ehrlichkeit und die Bedeutung, sich selbst treu zu bleiben. Er ermutigt uns, unsere Träume zu verfolgen, auch wenn sie uns manchmal verrückt erscheinen, und uns nicht von äußeren Erwartungen unter Druck setzen zu lassen.

„Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star“ ist ein Film, der noch lange nachwirkt und uns mit einem positiven Gefühl zurücklässt. Er ist ein Muss für alle, die eine herzerwärmende und inspirierende Geschichte suchen.

Die wichtigsten Fakten zum Film:

Kategorie	Details
Titel	Selfie Dad – Mein Vater, der Internet-Star
Regie	Brad J. Silverman
Hauptdarsteller	Michael Jr., Chonda Pierce
Genre	Komödie, Familie
Erscheinungsjahr	2020

Studio	Eurovideo Medien