Filmkritik: Sindbad and the war of the Furies
In dieser modernen Umsetzung des klassischen Sindbad-Mythos geht es um Abenteuer, mutige Entdeckungen und natürlich die Konfrontation mit Fabelwesen. „Sindbad and the war of the Furies“ ist ein Action-Abenteuerfilm, der versucht, die alte Seefahrerlegende in eine neue Ära zu übertragen. Doch wie schlägt sich dieser Film im Vergleich zu seinen Vorgängern und den aktuellen Abenteuerfilmen? Wir tauchen tief in den Inhalt ein und beleuchten die Stärken und Schwächen des Films.
Handlung
Die Geschichte dreht sich um den legendären Seefahrer Sindbad, der, nach einer rätselhaften Karte, auf der Suche nach einem verschollenen Schatz ist. Diese führt ihn jedoch zu einer antiken Ruhestätte, in der die mächtigen und zornigen Furies, Wesen griechischer Mythen, eingesperrt sind. Durch einen unglücklichen Zufall werden diese Furies freigelassen und Sindbad muss alles daransetzen, sie wieder einzusperren, bevor sie die Welt ins Chaos stürzen können. Begleitet wird er von einer Gruppe mutiger Helden, die ihm auf seiner gefährlichen Mission beistehen.
Filmkritik
Der Film hat einige Lichtblicke, insbesondere die visuellen Effekte, mit denen die Furies dargestellt werden, sind durchaus beeindruckend. Auch die dynamische Kameraführung bringt ein gewisses Maß an Spannung und Abwechslung in die Action-Szenen. Die Darsteller geben ihr Bestes, um mit dem ihnen gegebenen Material zu arbeiten, doch die Charakterentwicklung und Dialoge wirken oft flach und uninspiriert.
Das größte Manko des Films liegt in seinem Drehbuch. „Sindbad and the war of the Furies“ kämpft mit einem schwachen Skript, das voller Klischees steckt und wenig Originalität bietet. Die Handlung ist vorhersehbar und verlässt sich zu sehr auf die üblichen Abenteuerfilm-Tropen, ohne dabei neue oder frische Elemente in die Geschichte einzubringen.
Dessen ungeachtet, ist der Film nicht ohne Unterhaltungswert. Für Fans des Abenteuer-Genres und der Sindbad-Legende gibt es trotz der beschriebenen Mängel genug zu genießen. Die Action-Szenen sind gut choreographiert und bieten einige spannende Momente.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 2016 |
|---|---|
| Länge | Ca. 90 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 12 |
| Regie | Scott Wheeler |
| Drehbuch | Scotty Mullen |
| Genre | Action, Abenteuer, Fantasy |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Rolle |
|---|---|
| John Hennigan | Sindbad |
| Jamie Bernadette | Jaxi |
| Josh Fingerhut | Agent Green |
| Chloe Farnworth | Agent Tyler |
| Derek Russo | Krax |
| Wayne ‚Crescendo‘ Ward | Zack |
| Ashley Doris | Fury |
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- Beeindruckende visuelle Effekte, besonders die Darstellung der Furies.
- Spannende Action-Szenen und dynamische Kameraführung.
- Eine moderne Adaption der klassischen Sindbad-Legende.
- Unterhaltungswert für Fans des Genres, trotz einiger Schwächen.
- Interessant für Liebhaber von Mythologie und antiken Legenden.
- Ein Abenteuerfilm, der die Tradition der Seefahrerfilme fortsetzt.
- Übersinnliche Elemente und mythische Wesen bieten einen guten Twist.
- Eine gute Wahl für einen actionreichen Filmabend.
