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Still Walking

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  • Still Walking – Ein stilles Meisterwerk über Familie, Verlust und die Kunst des Weitergehens
    • Die Geschichte: Ein Wiedersehen unter schweren Vorzeichen
    • Die Charaktere: Ein Spiegelbild der menschlichen Natur
    • Die Themen: Verlust, Erwartungen und die Suche nach Akzeptanz
    • Die Inszenierung: Eine Hommage an die Schönheit des Alltags
    • Die Bedeutung: Ein Film, der lange nachwirkt
    • Die Auszeichnungen (Auswahl):

Still Walking – Ein stilles Meisterwerk über Familie, Verlust und die Kunst des Weitergehens

„Still Walking“ (jap. 歩いても 歩いても, Aruitemo aruitemo), ein Film des japanischen Regisseurs Hirokazu Kore-eda aus dem Jahr 2008, ist weit mehr als nur eine Familiengeschichte. Es ist eine tiefgründige und berührende Auseinandersetzung mit den komplexen Beziehungen innerhalb einer Familie, den unausgesprochenen Erwartungen, dem Schmerz des Verlusts und der Fähigkeit, trotz allem weiterzugehen. Mit feinem Gespür für Nuancen und einer beeindruckenden Beobachtungsgabe entwirft Kore-eda ein intimes Porträt einer Familie, die sich anlässlich des Todestages ihres ältesten Sohnes zusammenfindet. Ein Film, der lange nachwirkt und uns über die eigene Familie und das Leben selbst nachdenken lässt.

Die Geschichte: Ein Wiedersehen unter schweren Vorzeichen

Jedes Jahr aufs Neue versammelt sich die Familie Yokoyama im Haus der Eltern, um den Todestag von Junpei, dem ältesten Sohn, zu begehen. Junpei kam vor 15 Jahren bei der Rettung eines Kindes vor dem Ertrinken ums Leben und wird von seinen Eltern als strahlender Held verehrt. An diesem besonderen Tag treffen die verbliebenen Familienmitglieder ein: Ryota, der zweite Sohn, ein Kunstrestaurator, der mit seiner frisch angetrauten Frau Yukari und deren Sohn Atsushi aus erster Ehe anreist. Und Chinami, die Tochter, die mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern ebenfalls den Weg zum elterlichen Haus findet.

Die Wiedersehensfreude wird jedoch von einer unterschwelligen Spannung getrübt. Da ist der stille Groll des Vaters, Kyohei, eines pensionierten Arztes, der seinen jüngeren Sohn Ryota stets als Versager betrachtet, da dieser nicht in seine Fußstapfen getreten ist. Die Mutter, Toshiko, versucht, die Fassade der Harmonie aufrechtzuerhalten, doch auch sie trägt ihren eigenen Schmerz und ihre Enttäuschungen mit sich. Die Anwesenheit von Yukari, die als Witwe mit Kind nicht den traditionellen Vorstellungen einer japanischen Schwiegertochter entspricht, verstärkt die angespannte Atmosphäre zusätzlich.

Im Laufe des Tages entblättern sich langsam die komplexen Beziehungen innerhalb der Familie. Alte Wunden brechen auf, unausgesprochene Vorwürfe kommen ans Licht und die unterschiedlichen Lebenswege der Familienmitglieder werden schmerzlich bewusst. Während die Familie gemeinsam kocht, isst, lacht und streitet, offenbaren sich die tiefen Gräben, die sich im Laufe der Jahre aufgetan haben. Doch inmitten all der Konflikte und Enttäuschungen gibt es auch Momente der Zärtlichkeit, der Erinnerung und der stillen Verbundenheit.

Die Charaktere: Ein Spiegelbild der menschlichen Natur

Kore-eda gelingt es, seine Charaktere mit einer bemerkenswerten Tiefe und Authentizität zu zeichnen. Jeder von ihnen trägt seine eigene Geschichte, seine eigenen Verletzungen und seine eigenen Hoffnungen mit sich. Sie sind fehlerhaft, widersprüchlich und zutiefst menschlich. Gerade in ihren Unvollkommenheiten erkennen wir uns selbst und unsere eigenen Familien wieder.

  • Kyohei (Yoshio Harada): Der Vater, ein pensionierter Arzt, ist ein stolzer und konservativer Mann, der an seinen Traditionen festhält. Er idealisiert seinen verstorbenen Sohn Junpei und kann Ryotas Lebensweg nicht akzeptieren. Seine Erwartungen und sein Unverständnis prägen die Beziehung zu seinem jüngeren Sohn nachhaltig.
  • Toshiko (Kirin Kiki): Die Mutter ist das emotionale Zentrum der Familie. Sie versucht, die Harmonie zu bewahren und die Wunden zu heilen, doch auch sie trägt ihre eigenen Geheimnisse und Enttäuschungen mit sich. Ihre stille Stärke und ihre Fähigkeit zur Vergebung machen sie zu einer Schlüsselfigur im Film.
  • Ryota (Hiroshi Abe): Der jüngere Sohn, ein Kunstrestaurator, kämpft mit dem Schatten seines verstorbenen Bruders und der Enttäuschung seines Vaters. Er versucht, seinen eigenen Weg zu finden, doch die Erwartungen seiner Familie lasten schwer auf ihm. Seine Beziehung zu Yukari und deren Sohn Atsushi gibt ihm Hoffnung auf ein neues Glück.
  • Yukari (Yui Natsukawa): Ryotas Frau, eine Witwe mit Kind, fühlt sich in der traditionellen japanischen Familie ihres Mannes nicht ganz zugehörig. Sie versucht, sich anzupassen und die Erwartungen zu erfüllen, doch ihre Andersartigkeit wird von den Eltern nicht immer akzeptiert.
  • Chinami (You): Die Tochter, eine pragmatische und bodenständige Frau, beobachtet das Familiengeschehen mit kritischem Blick. Sie versucht, zwischen den Generationen zu vermitteln und die Konflikte zu entschärfen.

Die Themen: Verlust, Erwartungen und die Suche nach Akzeptanz

„Still Walking“ berührt eine Vielzahl von Themen, die uns alle betreffen. Im Zentrum des Films steht der Verlust eines geliebten Menschen und die Art und Weise, wie die Familie mit diesem Schmerz umgeht. Der Tod von Junpei wirkt wie ein unsichtbarer Schleier, der über der Familie liegt und die Beziehungen zwischen den Mitgliedern prägt.

Ein weiteres zentrales Thema ist der Druck, den Familien auf ihre Kinder ausüben können. Die Erwartungen des Vaters an Ryota, in seine Fußstapfen zu treten, belasten diesen schwer und führen zu einem tiefen Graben zwischen den beiden. Der Film zeigt, wie wichtig es ist, seinen eigenen Weg zu finden und sich von den Erwartungen anderer zu befreien.

Auch die Suche nach Akzeptanz und Zugehörigkeit spielt eine wichtige Rolle. Yukari, die als Witwe mit Kind in die Familie Yokoyama kommt, fühlt sich nicht ganz akzeptiert und kämpft darum, ihren Platz zu finden. Der Film thematisiert die Schwierigkeiten, in eine bestehende Familiendynamik einzudringen und die Vorurteile, mit denen man als Außenseiter konfrontiert werden kann.

Darüber hinaus geht es in „Still Walking“ um die Vergänglichkeit des Lebens und die Bedeutung von Erinnerungen. Der Film zeigt, wie die Familie versucht, die Erinnerung an Junpei aufrechtzuerhalten, und wie diese Erinnerungen die Gegenwart beeinflussen. Er erinnert uns daran, die Momente mit unseren Lieben zu schätzen und die Vergangenheit nicht zu vergessen.

Die Inszenierung: Eine Hommage an die Schönheit des Alltags

Kore-eda verzichtet in „Still Walking“ auf große Dramatik und spektakuläre Effekte. Stattdessen konzentriert er sich auf die kleinen, unscheinbaren Momente des Alltags. Er fängt die Atmosphäre des Hauses, die Geräusche der Küche, die Gespräche am Esstisch und die stillen Blicke zwischen den Familienmitgliedern mit großer Sorgfalt ein. Seine Inszenierung ist ruhig, beobachtend und von einer tiefen Menschlichkeit geprägt.

Die Kameraführung ist unaufdringlich und lässt den Schauspielern Raum, sich zu entfalten. Die Dialoge sind natürlich und authentisch, oft von Pausen und unausgesprochenen Gefühlen durchzogen. Die Musik von Gontiti ist sanft und melancholisch und unterstreicht die emotionale Tiefe des Films.

Besonders hervorzuheben ist die Verwendung von Symbolen und Metaphern. Das Essen, das die Familie gemeinsam zubereitet, dient als Metapher für die Beziehungen zwischen den Mitgliedern. Der Schmetterling, der im Garten umherflattert, symbolisiert die Vergänglichkeit des Lebens. Und der Titel des Films, „Still Walking“, steht für die Fähigkeit, trotz aller Widrigkeiten weiterzugehen und die Hoffnung nicht aufzugeben.

Die Bedeutung: Ein Film, der lange nachwirkt

„Still Walking“ ist ein Film, der uns berührt, weil er uns mit unseren eigenen Familien und unseren eigenen Erfahrungen konfrontiert. Er zeigt uns, dass Familienbeziehungen kompliziert und oft schmerzhaft sein können, aber dass sie auch eine Quelle der Stärke und des Trostes sein können.

Der Film erinnert uns daran, die Momente mit unseren Lieben zu schätzen, die Vergangenheit zu akzeptieren und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft nicht aufzugeben. Er ist ein stilles Meisterwerk, das uns lange nach dem Abspann begleitet und uns über die Bedeutung von Familie, Verlust und die Kunst des Weitergehens nachdenken lässt.

Die Auszeichnungen (Auswahl):

Auszeichnung Jahr
Blue Ribbon Award für Beste Regie 2009
Hochi Film Award für Beste Schauspielerin (Kirin Kiki) 2008
Kinema Junpo Award für Bester Film 2009

„Still Walking“ ist ein Film, den man immer wieder sehen kann und der jedes Mal neue Facetten offenbart. Ein Film, der uns zum Nachdenken anregt, uns berührt und uns Hoffnung gibt. Ein Film, der uns daran erinnert, dass das Leben weitergeht, auch wenn es manchmal schwerfällt.

Bewertungen: 4.8 / 5. 605

Zusätzliche Informationen
Studio

Good Movies/kool

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