The Darkest Minds – Die Überlebenden

Filmkritik: „The Darkest Minds – Die Überlebenden“

Im Jahr 2018 betrat ein weiterer Vertreter des Young-Adult-Dystopie-Genres die Kinoleinwände: „The Darkest Minds – Die Überlebenden“. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Alexandra Bracken, versucht dieser Film, sich in einem mittlerweile dicht besiedelten Genre zu behaupten. Inszeniert von Jennifer Yuh Nelson, die vorwiegend durch ihre Arbeit an „Kung Fu Panda 2“ bekannt ist, navigiert der Film durch eine postapokalyptische Welt, in der Kinder und Teenager die einzigen sind, die eine mysteriöse Pandemie überleben – allerdings nicht, ohne dabei außergewöhnliche Fähigkeiten zu entwickeln.

Handlung und Inhalt

Die Geschichte folgt Ruby Daly, einem jungen Mädchen, das nach ihrem zehnten Geburtstag feststellen muss, dass sie sich von ihren Mitschülern unterscheidet. Ruby gehört zu den wenigen Kindern, die eine mysteriöse Krankheit überlebt haben, welche fast alle Kinder in den USA ausgelöscht hat. Doch das Überleben kommt mit einem Preis – sie und die anderen Überlebenden haben übernatürliche Fähigkeiten entwickelt. Die Regierung sieht in ihnen eine Bedrohung und sperrt sie in Internierungslager. Nachdem Ruby aus einem dieser Lager entkommt, schließt sie sich einer Gruppe von Jugendlichen an, die auf der Flucht sind und nach einem sicheren Hafen suchen. Zusammen erleben sie nicht nur Abenteuer, sondern auch den Schmerz des Erwachsenwerdens unter extremen Bedingungen.

Filmkritik

„The Darkest Minds – Die Überlebenden“ besticht durch eine visuell ansprechende Umsetzung und überzeugende Spezialeffekte, die die Kräfte der Kinder auf eindrucksvolle Weise darstellen. Amandla Stenberg liefert als Ruby eine gefühlvolle Performance, die das Zentrum des Films bildet. Die Chemie zwischen den Darstellern, insbesondere innerhalb der Gruppe um Ruby, ist einer der stärksten Aspekte des Films. Sie bringen eine glaubwürdige Mischung aus Hoffnung, Freundschaft und Entschlossenheit auf die Leinwand.

Dennoch kämpft der Film mit einigen Herausforderungen des Genres. Die Geschichte ist nicht besonders originell und leidet unter einigen Klischees, die Fans der Young-Adult-Dystopien nur allzu gut kennen. Darüber hinaus fühlt sich das Pacing oftmals ungleichmäßig an, mit einem langsamen Anfang und einem Ende, das für manche Zuschauer etwas überstürzt wirken könnte. Trotz dieser Mängel bietet „The Darkest Minds – Die Überlebenden“ unterhaltsame Momente und stellt interessante Fragen über Macht, Kontrolle und die Natur der Menschlichkeit.

Daten und Fakten

Liste der Schauspieler

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• Überzeugende Darbietungen der jungen Schauspieler.
• Ein spannender Mix aus Abenteuer, Drama und Science-Fiction.
• Spektakuläre Spezialeffekte und Action-Szenen.
• Interessante Perspektiven auf Themen wie Freiheit und Kontrolle.
• Die Chemie zwischen den Hauptcharakteren sorgt für emotional bewegende Momente.
• Ideal für Fans von Young-Adult-Dystopien.
• Ein visuell ansprechendes Filmerlebnis.
• Einblicke in komplex gestaltete Charakterbeziehungen.
• Ein überzeugender Soundtrack, der die emotionale Tiefe des Films unterstreicht.