
Story:
Als das Dorf des jungen Kriegers Ashitaka von einem dämonischen Eber angegriffen wird, gelingt es zwar Ashitaka den Eber zu besiegen, er wird aber dabei verletzt und zum Tode verdammt. In der Hoffnung auf Rettung macht sich Ashitaka auf die Suche nach dem Waldgott und findet heraus, dass zwischen den Menschen und den Tieren Krieg herrscht, da die Menschen auf der Suche nach wertvollen Rohstoffen immer mehr in die Wälder eindringen. Zu seiner Überraschung kämpft an vorderster Front der Tiere die junge San, die bei den Wölfen aufgewachsen ist. Fasziniert von ihr versucht Ashitaka zwischen den Menschen und den Tieren zu vermitteln, denn die Situation beginnt nach und nach zu eskalieren.
Eindruck:
Dieser Film gehört neben „Die letzten Glühwürmchen“ wohl zu den wenigen Filmen des Studio Ghibli, die nicht ganz so sehr für kleine Kinder geeignet sind. Nicht nur, dass die Story sehr komplex ist, es geht hier auch alles andere als zimperlich zur Sache, im Gegenteil, hier geht es schon vergleichsweise recht blutig zu. Storymäßig wird der Zuschauer direkt ins kalte Wasser geworfen und man legt sofort mit jeder Menge Action los. Aber gleichzeitig ist man sofort zu 100 % drin und schaut aufmerksam und gebannt auf die Ereignisse, die da passieren. Die Atmosphäre ist richtig großes Kino und man spürt gleich die Natur, die Tiere und deren Spannungen mit den Menschen.

Der Film hat zwar viel Action, aber auch ruhige Momente, wo sich das Zusammenspiel zwischen Ashitaka und San sehr gut entfalten kann und man erlebt hier klasse mit, wie aus Misstrauen und Faszination langsam eine große Freundschaft entsteht.
Man kann auch wirklich sehr gut spüren, wie die Situation nach und nach mehr und mehr eskaliert und jeder die Kontrolle verliert. Das große Finale ist hier auch entsprechend heftig, brachial für beide Seiten, aber auch gleichzeitig versprüht der Film auch tolle Botschaften, nicht nur in Sachen Umweltschutz, sondern auch, dass es im Krieg keine Gewinner gibt, sondern nur Verlierer.
Fazit:
Ein intensiver, brachialer Ghibli Film, der einen zum Nachdenken anregt. Die Charaktere sind großartig und die Optik ein regelrechtes Fest für die Augen, die nur noch überboten wird von einem gänsehautmäßigen Score. Ein Film, den man sich wirklich immer wieder anschauen kann und nichts an seiner Faszination verliert. „Prinzessin Mononoke“ gehört zu den Filmen, die man einfach gesehen haben muss und hat zu Recht den Ruf als Powerhouse unter den Ghibli Filmen.
(Pierre Schulte)
©Bilder Ghibli/Netflix – Alle Rechte vorbehalten!
Story:
Fazit:
Toller Ghibli Film, aber noch nicht mein Favorite…;)
Ein sehr guter Ghibli – aber auch nicht mein Favorit
Ich habe selten einen spannenderen Anime im Kino gesehen !
Ein Top Ghibli und einer meiner Hauptfavoriten neben Nausicaä..