Regisseur schließt weitere Verschiebung von James Bonds „No Time To Die“ nicht aus! | Universal Pictures | 19.10.2020

No Time To Die Artikelbild

Cary Joji Fukunaga Regisseur des 25. James Bond Abenteuers „No Time To Die“, hält eine weitere Verschiebung des Films für durchaus möglich.

Der Ausbruch der Pandemie Anfang des Jahres, erforderte in jeglichen Branchen harte Einschnitte und Entscheidungen, so auch in der Filmbranche. Dies führte dazu, dass wir fast täglich mit Filmverschiebungen konfrontiert werden. So sollte James Bonds 25. Kinoabenteuer und gleichzeitig Daniel Craigs („Knives Out“) letzter Bond Auftritt, bereits im April dieses Jahrs in die Kinos kommen.

Aufgrund der Lockdowns in allen Ländern, entschied man sich das Startdatum vorsichtshalber um rund sechs Monate nach hinten zu verlegen. Erst kürzlich wurde nun mitgeteilt, dass man auch dieses Datum nicht einhalten wird und somit lautet der aktuelle Termin 02. April 2021. Nun äußerte sich der Regisseur des neusten Bond Films, Cary Joji Fukunaga im Interview mit dem Wall Street Journal selbst zu Wort und verriet, dass er durchaus vermutet, dass der Film ein weiteres Mal verschoben werden könnte.

„Was die Veröffentlichung betrifft, sehe ich diese gerade sehr emotionslos an, denn es passieren gerade so viele größere Dinge, wie zum Beispiel, Freunde von mir deren Geschäfte oder Restaurants untergingen oder andere Freunde, die Familienmitglieder verloren haben. Der Film wird dann veröffentlicht werden, wenn die richtige Zeit gekommen ist und man wird diesen im Kontext mit der dann veränderten Welt sehen werden. Das heißt, wenn „No Time To Die“ irgendwann in die Kinos kommt, sei es im nächsten April oder zu einem anderen Zeitpunkt, werde ich mich freuen den Film mit dem Publikum zusammen zu erleben.“

„Es fühlt sich noch nicht so an, als hätte ich meinen Weg mit dem Film abgeschlossen, bis dieser veröffentlicht wurde. Und bis dahin wird der Inhalt auch ein Geheimnis bleiben. Ich selbst habe ihn noch nicht mit Publikum gesehen, aber ich würde es genießen, den Film mit einem Publikum zusammen zu sehen und deren erste Eindrücke zu erleben.“

Cary Joji Fukunaga

Dabei macht nicht nur die Verschiebung des neusten Abenteuers des britischen Spions der Filmwirtschaft zu schaffen. Die erforderliche Schließung der Kinos bedroht nach wie vor die ganze Kinotheaterbranche. Was auch dazu führte, dass manche bereits Insolvenz anmeldeten und sogar ganze Kinoketten vor der Pleite stehen. Doch leider ist nicht mal James Bond selbst in der Lage, dieses Problem zu lösen. Besiegte er mit die größten Weltenzerstörer und Oberschurken in seinen Filmen, so muss auch dieser nun vor einem mikroskopisch kleinen Feind weichen. Den er in ähnlicher Form in „Moonraker“ noch aufhalten konnte.

Inhalt

In seinem neustem und letzten Bond Abenteuer wird sich Daniel Craig alias James Bond, einem Feind stellen müssen, wie es ihn noch nie zuvor gegeben hat. Einem überaus gefährlichen und technologisch überlegenen Endgegner, der selbst den Tod nicht zu fürchten scheint und selbst in einer Welt des Schmerzes lebt. Neben Daniel Craig sind mit dabei: Rami Malek („Bohemian Rhapsody“), Ana de Armas („Blade Runner 2049“),  Ben Whishaw („Mary Poppins Rückkehr“), Léa Seydoux („Midnight in Paris“), Ralph Fiennes („Harry Potter“), Naomie Harris („Black and Blue“) und Christoph Waltz („Django“).

Was glaubt ihr, wird Bond nächstes Jahr in die Kinos kommen oder wird dieser erneut verschoben? Schreibt es uns doch gleich in die Kommentare und diskutiert mit uns darüber in unserem Forum.

Quelle: wsj.com
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