
Über den Film
1976 – Die Entführung eines Passagierflugzeugs durch eine Gruppe palästinensischer und deutscher Terroristen führt zu einer der riskantesten Rettungsmissionen, die je durchgeführt wurde. Als die Air France Maschine 139 zu einem verlassenen Terminal am Flughafen Entebbe in Uganda umgeleitet wird, werden die verängstigten Passagiere zu Spielfiguren in einer tödlichen politischen Konfrontation. Während die Aussicht auf eine diplomatische Lösung schwindet, entwickelt eine Truppe von Elitesoldaten einen furchtlosen Plan, um die Geiseln zu retten, bevor das Ultimatum abläuft.
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Zum historischen Hintergrund:
Sie sind ausgerüstet mit Schusswaffen, Handgranaten und Sprengstoff und sie haben nur ein Ziel: Für ihre Forderungen Gehör zu finden und das um jeden Preis. Dafür schreckt eine Gruppe palästinensischer und deutscher Terroristen auch nicht vor einer Flugzeugentführung zurück.

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Von Padilha ist es dazu ein geschickter Schachzug, den Film in 2 Zeitebenen spielen zu lassen, was das Storytelling nicht stört, sondern dem Zuschauer dadurch unterschiedliche Erkenntnisse liefert.
In den Hauptrollen sind Daniel Brühl (Golden Globe®-Nominierung für „Rush – Alles für den Sieg“, „Colonia Dignidad – Es gibt kein Zurück“) als Wilfried Böse und Rosamund Pike (Oscar®-Nominierung für „Gone Girl – Das perfekte Opfer“, „Feinde – Hostiles“) als Brigitte Kuhlmann zu sehen. Beide spielen ihre Rollen wirklich außerordentlich überzeugend. In weiteren Rollen wurden desweiteren u.a. Eddie Marsan („Deadpool 2“, „Ray Donovan“, „Atomic Blonde“) als Verteidigungsminister Shimon Peres, Lior Ashkenazi („Norman“) als der damalige israelische Premierminister Yitzhak Rabin, Denis Ménochet („Maria Magdalena“, „Assassin‘s Creed“) als Flugzeugingenieur der Passagiermaschine Jacques Lemoine und Ben Schnetzer („Pride“) als israelischer Soldat Zeev Hirsch für den Film passend besetzt.
Bild:
Der Film liegt im Ansichtsverhältnis von 2,39:1 vor. Es ist deutlich, dass die optische Darstellung nicht perfekt ist, was vor allem am nicht ausgewogenen Kontrast bemerkbar macht, so dass das Bild insgesamt sehr flach erscheint. Dazu ist auch die Schärfe nicht immer die Beste, erreicht aber überwiegend gute, bis vereinzelt sogar sehr gute Werte. Die Farben sind eher warm gehalten und erscheinen leicht gefiltert, was aber einen stimmigen Eindruck erzeugt. Kompressionsspuren sind nicht aufgefallen.
Ton:

Extras:
· Deleted Scenes
· Hinter den Kulissen von Entebbe
· Das Bonusmaterial der DVD & Blu-ray enthält Deleted Scenes und das Featurette „Hinter den Kulissen von Entebbe“.
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(Sascha Hennenberger)