Auf dem Bett sitzend mit einem Ouija Brett vor sich wird man Zeuge, wie ein junger Mann eine Geisterbeschwörung vollzieht. Als diese plötzlich Realität wird und er unter das Bett gezogen wird.
Nun lernen wir die junge Anna, ihre Tochter Claire sowie ihren Freund Michael kennen. Sie planen den Umzug in ihr eigenen neuen Hauses und damit weg von Donna´s Unterkunft, der Tante von Michael. Während Michael noch etwas mit Claire geplant hat, soll Anna sich auf den bevorstehenden Umzug vorbereiten. Sie checkt noch die Zimmer durch, als plötzlich in der Küche Geschirr aus dem Schrank fällt. Inzwischen ist Michaels Tante erschienen und inspiziert die Wohnung auf Mängel. Es klingt laut über dem Zimmer der Küche und Anna denkt, es hat mit Donna zu tun, doch diese steht plötzlich neben ihr in der Küche. Man geht von defekten Rohren aus, die für die Geräusche verantwortlich sind, Donna bestellt den Handwerker KK!
Auch das seltsame Verhalten ihres Freundes Michael verschärft nur ihren Zustand, sie bekommt Visionen und das Ganze mündet darin, dass sie schlagartig wieder in dem Haus von Donna ist, auch KK ist da…
Eindruck
Anna (Lacy Hartselle) und KK (Brad Belemjian) agieren sehr solide in diesem Horror Film, in der auch die Nonne ein paar gute Momente hat. Aaron Mirtes hat mit den Low Budget Mitteln, einiges herausgeholt und kann in diesem kurzweiligen Film, mit rund 77 Minuten Laufzeit durchaus unterhalten. Allerdings sollte man hier nicht eine teure Hollywood-Produktion als Maßstab nehmen, damit tut man sich keinen Gefallen. Wer von dieser Art Film und dem Thema nicht genug bekommt, der kann ein Auge riskieren. Ein paar nette Jump Scares und Twists bereichern den Film wenn man seine Herkunft nicht leugnet. Denn im Vergleich zu den angesprochenen Big Budget Hollywood Vertretern, hat er natürlich Luft nach oben. Somit ein Film, für Liebhaber des Genres, die davon nicht genug bekommen und auch mal mit Weniger leben können.
Bild
Ton
Ist in Dolby Digital und DTS 5.1 vorhanden. Er bietet gute Sprachverständlichkeit und die unheimliche Geräuschkulisse verteilt sich recht ordentlich auf alle Speaker. Einiges wirkt aber auch recht Frontlastig, aber zum Finale hin wird es dann wieder stimmiger und auch der Sub meldet sich dazu.
Extras
Diverse Trailer
Testequipment
JVC DLA-X35
Panasonic DMP UB704
Marantz AV8801 / MM7055
B&W 7er Serie 5.1
(Hartmut Haake)
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