Filmkritik: Manchmal kommen sie wieder 3
Der dritte Teil der Horrorfilmreihe, basierend auf einer Kurzgeschichte von Stephen King, greift erneut das Motiv der untoten Rückkehrer auf, die Unruhe in das Leben der Lebenden bringen. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern, die mehr direkte Verbindungen zu Kings Werk aufweisen, versucht „Manchmal kommen sie wieder 3“, eigene Wege zu gehen und eine neue Geschichte innerhalb des etablierten Universums zu erzählen.
Handlung und Inhalt
Die Handlung dreht sich um einen jungen Mann, der in seine Heimatstadt zurückkehrt und dort mit den Dämonen seiner Vergangenheit konfrontiert wird. Ähnlich wie in den vorherigen Filmen spielen Autos und Jugendliche, die vor langer Zeit gestorben sind, eine zentrale Rolle. Dieser Teil versucht, durch Rückblenden und die Vertiefung der Charaktere mehr Hintergrund zu dem Fluch zu geben, der auf der Stadt zu lasten scheint.
Filmkritik
Die Qualität von „Manchmal kommen sie wieder 3“ ist unter Fans und Kritikern umstritten. Während einige die Versuche, der Geschichte mehr Tiefe und Hintergrund zu verleihen, loben, sehen andere darin eine ungewollte Abkehr von den stärkeren Horror-Elementen der Vorfilme. Die schauspielerischen Leistungen sind solide, aber nicht herausragend. Die Effekte sind für einen Film dieser Zeit angemessen, auch wenn sie nicht zu den besten Beispielen des Genres gehören.
Der Film enthält mehrere Anspielungen auf die vorherigen Teile, sowie auf andere Werke von Stephen King, was für Fans des Autors ein zusätzliches Element des Vergnügens darstellt. Trotz der gemischten Kritiken ist „Manchmal kommen sie wieder 3“ ein interessantes Beobachtungsobjekt für die, die eine Vorliebe für King’sche Horrormotive und die Thematik von Rückkehrern aus dem Jenseits haben.
Daten und Fakten
| Erscheinungsjahr | 1999 |
|---|---|
| Länge | Ca. 98 Minuten |
| Altersfreigabe | FSK 16 |
| Regie | Adam Grossman |
| Drehbuch | Adam Grossman, Darryl Sollerh |
| Genre | Horror |
Liste der Schauspieler
| Schauspieler | Rolle |
|---|---|
| Clayton Rohner | Jon Porter |
| Chase Masterson | Maria |
| Lindsay Parker | Michelle Porter |
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- Eine interessante Erweiterung des Stephen King Universums.
- Spannende Hintergrundgeschichte, die zu erkunden lohnt.
- Für Fans von Horror mit nostalgischem Einschlag.
- Anspielungen auf King’sche Motive bieten zusätzlichen Unterhaltungswert.
- Solide schauspielerische Leistungen.
- Effekte, die den Charme der späten 90er Jahre einfangen.
- Eignet sich gut für einen Stephen King Filmabend.
- Interessant für diejenigen, die die ganze Reihe verfolgen wollen.
Diesen abschließenden Teil der Trilogie zu schauen, bietet sich für Fans der ersten beiden Filme und des Horrorgenres im Allgemeinen an. Obwohl er sich in manchen Aspekten von seinen Vorgängern unterscheidet, bleibt der Kern des Grusels, der Stephen Kings Werke so faszinierend macht, erhalten.
