„Bill & Ted – Face the Music“ nur per VOD (Video on Demand)? | 20.05.2020

Bill & Ted - Face the Music Film Kino Streaming News Kritik Kaufen Shop

Ersten Infos nach wäre es möglich, dass das dritte „Bill & Ted“ Abenteuer nicht ins Kino kommt.

Für Kinoliebhaber ein Schock, aber die weltweite Pandemie fordert ihre Tribute. Kinos sind noch geschlossen, große Filme werden verschoben und kleinere Produktionen scheinen gar keine Chance mehr auf einen Leinwandauftritt zu haben. Laut ersten Infos könnte dieses Schicksal auch die langerwartete Fortsetzung „Bill & Ted – Face the Music“ mit Keanu Reeves („John Wick“, „Matrix“) und Alex Winter („Lost Boys“) treffen. So wäre laut CNN eventuell nur eine VOD (Video on Demand) Veröffentlichung möglich, dies könnte auch den neuen „Spongebob“ Film betreffen, die somit nur digital abrufbar wären.

Diese Meldung könnte für die deutschen Zuschauer noch bittere Folgen haben, da „Bill & Ted 3“ wohl keine so hohe Priorität wie der neue Bond oder Disneys „Mulan“ genießt und eine hiesige Kinoauswertung ebenfalls unwahrscheinlich werden könnte. Dies könnte sich in diesem Zuge auch auf eine Heimkinoauswertung negativ auswirken, wenn kein Label die Synchronisation übernimmt. So müsste man darauf warten, dass der Film irgendwann einmal, und hoffentlich synchronisiert, auf einer Streamingplattform wie Amazon Prime oder Netflix zu sehen sein wird. Noch ist zwar nicht aller Tage Abend, aber die aktuellen Entwicklungen könnten dazu führen, dass der deutsche „Bill & Ted“ Fan vorerst leer ausgeht.

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Inhalt: „Die Gründungsmitglieder der epischen Rockgruppe Wyld Stallyns sind mittlerweile auch fortgeschrittenen Alters, haben ihr Schicksal das Universum mit ihrer Musik zu retten, immer noch nicht erfüllt. Mit ihren jungen Töchtern im Schlepptau begeben sich Bill und Ted nun auf ein weiteres Abenteuer und versuchen diesmal, das beste Lied zu finden, das jemals geschrieben wurde.

Jeff Bock, Analyst für Unterhaltungsforschung, berichtete über CNN über die aktuelle Situation und meinte:

„Wir wissen derzeit noch nicht wie der Juni und Juli aussehen wird. Was wir aber wissen, Studios, die ihre Filme in den Kinos veröffentlichen wollen, müssen jetzt mit der Werbung beginnen. Dies aber jetzt in dieser unvorhersehbaren Zeit zu tun, wäre finanziell gesehen ein sehr großes Risiko. Aus diesem Grund könnte es für die Studios sinnvoller sein, „kleinere“ Filme direkt digital zu vermarkten.“

Quelle: edition.cnn.com Bilder: ©Slashfilm.com

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