Bizarr, furchteinflößend und ab April im Kino: „Infinity Pool“ | Universal Pictures

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Am 20. April erscheint „Infinity Pool“ von Brandon Cronenberg. Der Horror-Thriller ist dabei ein für den Regisseur typisches Werk.

Mit „Infinity Pool“ hat Brandon Cronenberg seinen dritten Spielfilm auf die Leinwand gebracht. Zuvor zeichnete er bereits für die erfolgreichen Werke „Possessor“ und „Antiviral“ verantwortlich. Erneut schrieb er das Drehbuch und nahm anschließend auf dem Regiestuhl Platz. Der Kanadier ist übrigens der Sohn des berühmten Filmemachers David Cronenberg. Typisch für seine Inszenierungen sind die unheimlichen Stimmungen, die auch bei „Infinity Pool“ dominieren.

Der Horror-Thriller spielt auf einer fiktiven Insel namens La Tolqa. Die Dreharbeiten dazu fanden insbesondere in Kroatien und Ungarn statt. Die Produktion erfolgte im Anschluss im Heimatland von Cronenberg. Weltpremiere feierte der Film Anfang dieses Jahres im Rahmen des Sundance Film Festivals. Sein Debüt in Europa steht am Mittwoch, den 22. Februar an. Dann wird „Infinity Pool“ auf den Internationalen Filmfestspielen in Berlin zu sehen sein.

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Wegen „grafischer Gewalt und sexueller Inhalte“ erhielt der Streifen in den USA zunächst die höchste Altersfreigabe und sollte nur von Erwachsenen in den Kinos gesehen werden. Nach einer Bitte der Produktionsfirma, die Entscheidung nochmals zu überdenken, dürfen nun auch 17-Jährige in Begleitung ihrer Eltern in die Lichtspielhäuser. Hierzulande kommt „Infinity Pool“ am 20. April in die Kinos. Ein erster Trailer wurde ganz aktuell veröffentlicht.

Inhalt: Em (Cleopatra Coleman) und ihr Partner, der Schriftsteller James (Alexander Skarsgård) verbringen einen traumhaften Urlaub in einem Inselresort auf La Tolqa. Sie genießen die Zeit, die durch das zuvorkommende Personal, die Postkarten-Strände und das ausgezeichnete Essen wohl kaum perfekter sein könnte. Als sie der geheimnisvollen Gabi (Mia Goth) und ihrem Ehemann Alban (Jalil Lespert) begegnen, wagen sie sich aus dem Resort heraus. Sie stoßen auf eine vollkommen andere Welt, die von Horror und Gewalt geprägt ist. Den großen Schock erleben sie, als James auf der Landstraße einen Mann überfährt und tötet. Der Inselstaat duldet keine Toleranz und Kommissar Thresh (Thomas Kretschmann) macht James deutlich, dass ihm die Todesstrafe droht – es sei denn, er zahlt genügend Geld. Dann wird an seiner Stelle ein Klon hingerichtet. Die Abwärtsspirale ist nicht mehr aufzuhalten.

Ab 20. April im Kino.

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