Nach einer wahren Begebenheit…. Diese Worte lassen manche Filmfreunde schnell aufhorchen, denn wie heißt es doch so schön: Die schönsten Geschichten schreibt immer noch das Leben, wie es Filme wie etwa „Into the Wild“, „Everest“, „12 Years a Slave“, „127 Hours“ oder „Ziemlich beste Freunde“. In die lange Liste dieser Filme reiht sich nun auch „Dieses bescheuerte Herz“ ein, ein Titel, der über Constantin Film auf DVD und Blu-ray veröffentlicht wird.
Feiern, Geld verprassen und den Sportwagen seines Vaters im Pool versenken, dass alles macht Lenny (Elyas M‘Barek), der ein sorgloses Leben in Saus und Braus lebt, bis seinem Vater, ein Herzspezialist, der Kragen platzt. Er sperrt dem 30-Jährigen die Kreditkarte und verdonnert ihn dazu, dass er sich um den 15-jährigen David (Philip Noah Schwarz) kümmert. Dieser ist von Geburt an schwer Herzkrank. Und so kommt es, dass zwei Welten aufeinandertreffen. Auf der einen Seite David, der aus einer tristen Hochbausiedlung stammt, und noch nie ein Mädchen geküsst hat und Lenny, dessen Leben nur aus Luxus besteht. Lenny macht es sich zur Aufgabe, David seine Träume zu erfüllen, und so brausen sie bald mit einem Spotwagen durch die Gegend, machen Party und David erfährt, wie es ist, ein Mädchen zu küssen. Lenny begreift langsam, dass David mehr ist, als seine „Zurück-ins-Luxus-Leben-Karte“.
Bild: Das Bild bietet eine wirklich gute Qualität. In optimal ausgeleuchteten Szenen liegt eine gute Schärfe vor, die aber leider nie Topwerte erreicht. Darüber hinaus gibt es auch mal weichere Abschnitte gibt, etwa in dunkleren Szenen. Allerdings lässt sich dennoch stets erkennen, dass es sich hierbei um eine Blu-ray handelt. Die Farben erscheinen stets stimmig bei ausgewogenem Kontrastverhältnis, auch wenn das Bild eher flach erscheint und etwas an Plastizität missen lässt. Kompressionsspuren oder ähnliche Störungen sind allerdings nicht vorhanden.
Extras:
- Making Of (23:12 Min.)
- Interviews (ca. 22 Min.)
- Premierenclip (2:22 Min.)
- Outtakes (3:43 Min.)
Zwar wären mehr Extras schön gewesen, aber gerade das Making of sowie die Interviews mit Cast und Crew sind sehenswert und interessant ausgefallen, so dass sich ein Blick lohnt. Dazu gibt es noch einen Clip von der Premiere, ein paar Outtakes sowie den Trailer zum Film. Eine Trailershow zur Eigenwerbung sowie ein Wendecover sind übrigens ebenfalls vorhanden.
(Sascha Hennenberger)
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