Ab dieser Woche im Kino – 30.05.2019

Diese Woche neu im Kino Artikelbild 30.05.2019

Auch diese Woche gibt es wieder Filmzugänge für die deutsche Kinolandschaft, die wir ihnen gern näher bringen möchten. So wird uns mit „Rocketman“ die Geschichte hinter dem Idol Elton John gezeigt, in „Godzilla II“ muss erneut die Menschheit vor dem unwiderruflichem Untergang bewahrt werden und wer es eher spannend mag, der sollte sich „Ma“ anschauen. Diese und alle weiteren Kinostarts hier in unserer Auflistung:

Godzilla 2: King Of The Monsters Kino PlakatGodzilla 2: King Of The Monsters

Inhalt: Den dreiköpfigen King Ghidorah hielt man bisher für ein Mythos, doch das Urmonster ist real und nicht nur dass, es ist nicht allein. Und so kommt es, dass Godzilla einem neuem Gegner gegenübersteht, der nicht nur eine Gefahr für ihn, sondern für die gesamte Menschheit wird.

© Plakat und Trailer: Warner Bros.

 

 

 


Rocketman Kino PlakatRocketman

Inhalt: Reginald Dwight ist ein normaler unauffälliger Junge, der sich nur an seinem Klavier sicher fühlt. Deswegen zieht er von einem Vorort von London schließlich ins Zentrum der Stadt, wo er endlich seiner Leidenschaft der Musik nachgehen möchte. Aber er merkt schnell, dass er mit seiner Art nicht weit kommt und ändert nicht nur seinen Namen, sondern er erfindet sich jedes mal neu auf der Bühne. Was wir kennen, ist ein Elton John mit immer wieder wechselnden schrillen Outfits und den unverwechselbaren Brillen. Der Rocketman ist geboren. Aber so schnell man in der Branche auch aufsteigen kann, so schnell kann man auch wieder fallen. Elton John ist klar, dass er nicht ewig der außergewöhnliche Rocksänger bleiben kann. Ein wunderbarer Film, über einen außergewöhnlichen Mann.

© Plakat und Trailer: Paramount Pictures Deutschland


Ma Kino Plakat

Ma

Inhalt: Maggie ist neu in einem kleinen Ort in Ohio und möchte als Einstand eine kleine Party mit ihren neuen Freunden feiern. Dumm nur, dass sie alle noch keinen Alkohol kaufen können. Wie zufällig bietet die nette einsame Sue Ann ihnen an, diesen zu kaufen und nicht nur dass, sie bietet den Jugendlichen auch noch an, ihren Keller als Partylocation zu nutzen. Aber es herrschen klare Regeln in ihrem Haus: keine Krauftausdrücke, wer fährt darf nicht trinken, die oberen Stockwerke sind absolut tabu und sie will „Ma“ genannt werden.

Aber wie das so mit Regeln ist, werden früher oder später einige übertreten, was die ganze Sache nicht nur spannend, sondern gefährlich für die Kids macht. Ma selbst ist nicht nur einsam, sondern entwickelt eine grauenvolle Gier nach Gesellschaft, was die tolle Partylocation am Ende in die Hölle auf Erden verwandelt.

© Plakat und Trailer: Universal Pictures Deutschland


High Life Kino PlakatHigh Life

Inhalt:  Im Mittelpunkt der Handlung steht der junge Vater Monte (Robert Pattinson). Er gehört zu einer Gruppe von Schwerverbrechern, die einer Todesstrafe vermeintlich entkommen sind und dafür in einem Raumschiff auf eine Mission geschickt werden. Anders als die anderen ist Monte jedoch nicht allein, sondern seine Tochter Willow, die noch ein Baby ist, begleitet ihn. Schon bald bleiben sie die einzigen Überlebenden. Die restlichen Häftlinge verkörpern die Schauspieler Lars Eidinger, Mia Goth, André Benjamin, Claire Train, Agata Buzek, Ewan Mitchell und Gloria Obianyo. Sie alle leiden unter den Experimenten der ebenfalls straffälligen Reproduktionswissenschaftlerin Dr. Dibs (Juliette Binoche).

Der als stiller Einzelgänger geltende Monte übernimmt die Verantwortung, kümmert sich um seine Tochter und zeigt sich in ihrer Gegenwart von seiner weichen Seite. Willow wächst heran und aus dem Baby wird ein junges Mädchen und schließlich eine junge Frau. Vater und Tochter steuern allmählich auf das Schwarze Loch zu, welches das Ende von Raum und Zeit bedeutet.

© Plakat und Trailer: Pandora Filmverleih


Mister Link - Ein fellig verrücktes Abenteuer Kino PlakatMister Link – Ein fellig verrücktes Abenteuer

Inhalt: Sir Lionel Frost erforscht Mythen und Monster und hält sich selbst für einen Spezialisten auf diesem Gebiet. Deswegen macht er sich auf eine abenteuerliche Reise, um einen legendären Vorfahren der Menschen, auch „Missing Link“ genannt, zu finden. So wird er tatsächlich fündig und findet einen cleveren, gefühlvollen, aber auch sehr einsamen Mister Link. Dieser träumt davon, eine entfernte Verwandte, die letzte seiner Art zu finden.

Und so machen sie sich auf die Reise, um der Einsamkeit des Mister Link zu beenden. Dabei unterstützt sie die Abenteuerin Adelina Fortnight, die nicht nur klug und unabhängig, sondern auch die einzige ist, die eine Karte zu dem auserkorenen Ziel hat. Aber natürlich wäre die Geschichte schnell erzählt, wären da nicht noch überall Gefahren und Bösewichte, die die Mission zum Scheitern bringen wollen.

© Plakat und Trailer: Entertainment One Germany


Roads Kino PlakatRoads

Inhalt: William (Stéphane Bak) kommt ursprünglich aus dem Kongo und versucht irgendwie nach Europa zu kommen, um seinen vermissten Bruder zu suchen. Gyllen (Fionn Whitehead), ist mit dem Familienwohnmobil in Marokko durchgebrannt um dem Urlaub mit seinem Stiefvater zu entkommen. Beide treffen sich zufällig und verbünden sich, um über Marokko nach Spanien und somit nach Europa zu kommen. Es beginnt eine Reise voller Sehnsucht nach mehr, getrieben von Abenteuerlust durchleben die beiden Situationen, die sie immer mehr zusammenschweißen.

© Plakat und Trailer: StudioCanal Deutschland

 


 

Mir ist es egal, wenn wir als Barbaren in die Geschichte eingehen Kino PlakatMir ist es egal, wenn wir als Barbaren in die Geschichte eingehen

Inhalt: Wenn man Holocaust hört, dann denkt man zu allererst an Deutschland und Polen. Aber auch in anderen europäischen Ländern hat der Nazionalsozialismus tiefe Spuren hinterlassen. So möchte die junge Regisseurin Mariana Marin eine Theateraufführung inszenieren, in der es um die Rolle und Beteiligung von Rumäniens General Antonescu an der Vernichtungspolitik während des zweiten Weltkrieges gehen soll. Doch von den damaligen Verbrechen will niemand mehr etwas wissen und so soll eine Nachstellung der Ereignisse von damals das Publikum aufrütteln. Die Probleme vor der Aufführung mehren sich und auch im Privaten geht nicht alles so, wie es Mariana gern hätte. Die geplante Aufführung scheint in einem Desaster zu enden.

© Plakat und Trailer: Grandfilm


Orangentage Kino PlakatOrangentage

Inhalt: Als seine Mutter stirbt, wird die Welt um Darek auf einmal schwierig. Die Beziehung zu seinem Vater, die als nicht einfach bezeichnet werden kann, die Fürsorge für seine kleine Schwester, die ihm so sehr am Herzen liegt und die Pferde, um die er sich aufopferungsvoll kümmert, lassen ihn glücklich aber auch schmerzhaft heranwachsen. Denn die Pferde sind keine preisgekrönten Tiere, sondern vor allem geschwächte und pflegebedürftige Wesen, die vor allem Liebe brauchen. Und mitten in dem abgeschiedenen Lausitzer Bergland findet er auch noch eine andere erste Liebe. Während dessen liegt der Duft von Orangen in der Luft.

© Plakat und Trailer: Barnsteiner-Film


Diamantino Kino PlakatDiamantino

Inhalt: Fußball-Superstar und Super-Naivling Diamantino (der Ronaldo zum Verwechseln ähnlich sieht…) erlebt kurz vor dem WM-Finale Bootflüchtlinge auf dem Mittelmeer, und verschießt daraufhin innerlich aufgewühlt den wichtigsten Elfer seiner Karriere. Von nun an will sich Diamantino für Flüchtlinge engagieren, aber sein Management und eine rechtspopulistische Partei haben ihre eigenen Pläne mit ihm.

Schrill-poppige Polit-Groteske und Meta-Film zu Politik, Wirtschaftskrise, Rechtspopulismus und Welterfahrung, ausgezeichnet in Cannes mit dem Hauptpreis der „Semaine de la Critique“.

© Pressetext: Drop-Out Cinema

 


The Artist & The Pervert Kino PlakatThe Artist & The Pervert

Inhalt: Mollena Williams-Haas und Georg Friedrich Haas sind die Protagonisten dieses Filmes. Die Afroamerikanische Sexualpädagogin, die gleichzeitig Autorin und Performerin ist, trifft auf einen renommierten österreichischen Komponisten und findet nach 40 Jahren der unentwegten Suche nach dem richtigen Partner in ihm, was sie so lange gesucht hat. Ihren Meister. Und dies nicht im übertragenen Sinne, sondern die beiden führen eine BDSM-Beziehung. Sie ist seine „Sklavin“ und tut, was der Meister verlangt. Er findet in ihr seine Muse. Der Film gibt uns über einen Zeitraum von einem Jahr einen Einblick in das Leben der beiden und ihrem steinigen Weg des Findens. Ohne Kommentare oder Wertungen.

© Plakat und Trailer: Eksystent Distribution

 


Herr Zwilling und Frau Zuckermann Kino PlakatHerr Zwilling und Frau Zuckermann

Inhalt: Zum 20jährigen Jubiläum des Filmes kommt er nun in restaurierter Fassung erneut ins Kino. Dabei beschreibt er die Geschichte von Herrn Zwilling und Frau Zuckermann. Beide großgeworden im Westen der Ukraine, einer Grenzlandschaft, die einst das Zentrum der jüdischen Kultur war. Obwohl die Einwohnerzahl einmal zu fast der Hälfte aus Juden bestand, haben nur wenige von ihnen die Deportation in die Lager 1941 überlebt. Viele Jahre später kommt Herr Zwilling täglich zu Frau Zuckermann und spricht mit ihr über frühere Anekdoten, Erlebtes, Literatur, Politik und nicht zuletzt auch über die alltäglichen Sorgen. Man findet in den Lebensgeschichten der beiden Protagonisten das Elend des vergangenen Jahrhunderts und mit dem Ende der Sowjetunion kehrt auch der funken des jüdischen Lebens zurück in das heutige Czernowitz.

© Plakat und Trailer: Edition Salzgeber


Oray Kino PlakatOray

Inhalt: Oray, ein junger Muslim aus Hagen, lebt bei seiner Ehefrau Burcu. In einem Streit spricht er die islamische Scheidungsformel ‚talaq‘ aus. Der Imam seiner Heimatgemeinde klärt ihn über die Konsequenzen auf: Oray muss sich für drei Monate von Burcu trennen.

Er nutzt die Zwangspause für einen Neuanfang und zieht nach Köln. Hier findet er einen Job auf einem Trödelmarkt und eine neue Gemeinde, die vom jungen Imam Bilal geleitet wird. Bald fängt er an zu predigen und ist beliebt bei allen, was bei Bilal Neid auslöst. Als Burcu Oray überraschend besucht, merken sie, dass die Pause ihnen gut getan hat. Sie lieben sich nach wie vor. Deshalb fragt er Bilal um Rat. Doch dieser vertritt eine strengere Auslegung des islamischen Rechts, nämlich, dass das Aussprechen von ‚talaq‘ nicht Pause, sondern endgültige Scheidung bedeutet.

© Pressetext: déjà vu Filmverleih


Peter Lindbergh - WomenPeter Lindbergh – Women“s Stories

Inhalt: Der Dokumentarfilm PETER LINDBERGH – WOMEN’S STORIES von Jean Michel Vecchiet zeigt die außergewöhnliche Geschichte eines Mannes, der zu den größten Fotografen des 20. Jahrhunderts zählt. Neben außergewöhnlichen Einblicken in seine tägliche Arbeit erzählt der Film eine sehr persönliche und emotionale Lebensgeschichte, die grundlegende Fragen aufwirft: Wie und warum wird man zum Künstler? Woher kommt diese kreative Kraft, die jeder Logik trotzt und sich der Analyse widersetzt?

Peter Lindbergh gelang es Frauen wie Naomi Campbell, Linda Evangelista oder Cindy Crawford unter einem völlig anderen Blickwinkel abzubilden und sie zu den größten Topmodels der Welt zu machen. Jean Michel Vecciets PETER LINDBERGH – WOMEN’S STORIES ist ein einfühlsames Porträt, von seiner Kindheit – die geprägt war von den Spuren des 2. Weltkriegs – bis hin zu dem Künstler und Starfotografen, der bis heute von den größten Marken weltweit gebucht wird..

© Pressetext: DCM Filmdistribution

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